Brügg bei Biel bereitet freiwillig einen Platz für ausländische Fahrende vor. Warum wehrt sich dagegen fast niemand?Brügg im Berner Seeland hat sich selbst einen Ruck gegeben und will ausländischen Fahrenden während zweier Jahre einen Transitplatz zur Verfügung stellen. Das ist speziell, denn wo es um die Realisierung solcher Plätze geht, sind die ...
Brügg bei Biel bereitet freiwillig einen Platz für ausländische Fahrende vor. Warum wehrt sich dagegen fast niemand?Brügg im Berner Seeland hat sich selbst einen Ruck gegeben und will ausländischen Fahrenden während zweier Jahre einen Transitplatz zur Verfügung stellen. Das ist speziell, denn wo es um die Realisierung solcher Plätze geht, sind die Diskussionen in der Regel hitzig, die Widerstände erbittert.Zwar lobt auch der Geschäftsführer der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende das Engagement der Gemeinde Brügg. Er wertet es aber in erster Linie als Versuch, die gemeindeeigenen Probleme zu lösen. Ein Engagement wie dasjenige der Brügger könne zwar Abhilfe schaffen. «Trotzdem braucht es mehr dauerhafte Lösungen. Deshalb werden in der Raumplanung vorgesehene und daher fixe Plätze sicher nicht obsolet», so Simon Röthlisberger.