Fahrende fühlen sich ausgebremst

31. August 2015

Schweizer Jenische haben einen weiteren Anlauf unternommen, um vom Kanton Thurgau bessere Plätze zu verlangen. Mehr als leere Versprechen hätten sie aber nicht bekommen.«Wir haben im Thurgau zu wenig und zu kleine Durchgangsplätze», sagt Claude Gerzner von der Bewegung der Schweizer Reisenden. Die vorhandenen Plätze in Weinfelden, Frauenfeld, Kreuz ...

Schweizer Jenische haben einen weiteren Anlauf unternommen, um vom Kanton Thurgau bessere Plätze zu verlangen. Mehr als leere Versprechen hätten sie aber nicht bekommen.«Wir haben im Thurgau zu wenig und zu kleine Durchgangsplätze», sagt Claude Gerzner von der Bewegung der Schweizer Reisenden. Die vorhandenen Plätze in Weinfelden, Frauenfeld, Kreuzlingen und Märstetten sollen vergrössert werden. Dafür würden sie auch bezahlen, sagt Gerzner und spricht von einer zeitgemässen Sanierung der Plätze, die schon seit Generationen von Fahrenden zum Anhalten genutzt werden.Der Wunsch nach mehr und grösseren Durchgangsplätzen für Fahrende im Thurgau ist nicht neu. Im April 2014 suchte bereits die Radgenossenschaft der Landstrasse das Gespräch mit der Thurgauer Regierungsrätin Carmen Haag.

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