Gemeinden setzen auf temporäre Plätze für Fahrende

15. Juli 2016

In Schmerikon (SG) haben sich Fahrende niedergelassen – von der Ortsgemeinde für drei Wochen bewilligt. Solche temporären Plätze könnten ein Lösungsansatz bei der schwierigen Platzsuche sein.Die Suche nach geeigneten, längerfristig nutzbaren Durchgangsplätzen gestaltet sich im Kanton St. Gallen besonders schwierig, berichtet die «Südostschweiz». A ...

In Schmerikon (SG) haben sich Fahrende niedergelassen – von der Ortsgemeinde für drei Wochen bewilligt. Solche temporären Plätze könnten ein Lösungsansatz bei der schwierigen Platzsuche sein.Die Suche nach geeigneten, längerfristig nutzbaren Durchgangsplätzen gestaltet sich im Kanton St. Gallen besonders schwierig, berichtet die «Südostschweiz». Abhilfe könnte eine Idee von Fredi Hildbrand von der Ortsgemeinde Schmerikon schaffen: «Wenn es nicht möglich ist, dauerhafte Plätze einzurichten, soll jede Gemeinde temporäre Plätze finden, auf denen sie dreimal im Jahr eine kleinere Gruppe für drei Wochen aufnehmen könnte.»Südostschweiz, Ausgabe Gaster und See, 15.7.2016, S. 3.

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