Aarberg (BE): Neue Regeln für den Umgang mit Fahrenden

03. Juin 2017

Das Volk hat die Anpassung des Aarberger Polizei­reglements genehmigt. ­Private, die Fahrenden ­Gastrecht bieten, können neu zur Kasse gebeten werden.Die Anpassung des Polizeireglements wurde mit grossem Mehr und einer Gegenstimme genehmigt. Es tritt per 1. Juli in Kraft. Neu beträgt das Depot pro Wohneinheit nur noch 250 anstatt wie früher 500 Fra ...

Das Volk hat die Anpassung des Aarberger Polizei­reglements genehmigt. ­Private, die Fahrenden ­Gastrecht bieten, können neu zur Kasse gebeten werden.Die Anpassung des Polizeireglements wurde mit grossem Mehr und einer Gegenstimme genehmigt. Es tritt per 1. Juli in Kraft. Neu beträgt das Depot pro Wohneinheit nur noch 250 anstatt wie früher 500 Franken.Mit dem neuen Artikel können Private, die Fahrenden ihr Grundstück zur Verfügung stellen, nun ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden. Der Gemeinderat behält sich vor, ihnen Beträge von bis zu 10'000 Franken in Rechnung zu stellen. Diese werden eingesetzt, «um Ruhe, Reinlichkeit und Ordnung zu gewährleisten oder wiederherzustellen». Auslöser für die Revision war die letztjährige Anwesenheit von Fahrenden mit rund 160 Wohnwagengespannen auf dem Land einer Privatperson in Radelfingen.

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