Aargau: «Dank Vorzeigeplätzen läuft es gut»

10. Septembre 2015

Im Gegensatz zu St. Gallen hat der Kanton Aargau seit 2004 bereits fünf Durchgangsplätze für Fahrende in Betrieb genommen.Marco Peyer von der Fachstelle Fahrende bei der Abteilung Raumentwicklung erklärt im Gespräch mit dem «St. Galler Tagblatt» das Vorgehen im Aargau – und was St. Gallen daraus lernen könnte. Bisher geduldet, nun «offizialisiert»: ...

Im Gegensatz zu St. Gallen hat der Kanton Aargau seit 2004 bereits fünf Durchgangsplätze für Fahrende in Betrieb genommen.Marco Peyer von der Fachstelle Fahrende bei der Abteilung Raumentwicklung erklärt im Gespräch mit dem «St. Galler Tagblatt» das Vorgehen im Aargau – und was St. Gallen daraus lernen könnte. Bisher geduldet, nun «offizialisiert»: Der fünfte Aargauer Durchgangsplatz wird in zwei Wochen auf einem Bauernhof in Würenlos eröffnet.Auf die Frage «Was raten Sie jetzt den Verantwortlichen im Kanton St. Gallen?» sagt Peyer beispielsweise: «Dranbleiben, jemanden bestimmen, der über Jahre das Thema bearbeitet und auch die weichen Faktoren berücksichtigt. Evaluationen sind wichtig, aber manchmal sind lokale Kenntnisse, kurzfristige Chancen und pragmatische Lösungen, etwa ein Abtausch, ergiebig. […]»

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