Neue Arbeitsgruppen bereit

25. Janvier 2015

Bis am 25. Januar hatten die Organisationen von Jenischen, Sinti und Roma Zeit, sich für die zwei Arbeitsgruppen des Bundes anzumelden. Eine erste Sitzung soll bis März stattfinden.Die «Schweiz am Sonntag» berichtet unter dem Titel «Bund und Fahrende wagen Neuanfang» über die zwei neuen Arbeitsgruppen des Bundesamtes für Kultur (BAK): Gruppe 1 ist ...

Bis am 25. Januar hatten die Organisationen von Jenischen, Sinti und Roma Zeit, sich für die zwei Arbeitsgruppen des Bundes anzumelden. Eine erste Sitzung soll bis März stattfinden.Die «Schweiz am Sonntag» berichtet unter dem Titel «Bund und Fahrende wagen Neuanfang» über die zwei neuen Arbeitsgruppen des Bundesamtes für Kultur (BAK): Gruppe 1 ist zuständig für die Stand-, Durchgangs- und Transitplätze. Acht Behördenvertreter, darunter das Bundesamt für Strassen (Astra) und die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD), stehen sechs Vertretern der Fahrenden gegenüber. Gruppe 2 beschäftigt sich mit Kultur, Sprache und Bildung von Jenischen, Sinti und Roma. Diese besteht aus sechs Behördenvertretern, wie etwa die Direktion für Völkerrecht und die Eidgenössische Fachstelle für Rassismusbekämpfung, und acht Fahrenden-Vertretern.Eine erste Sitzung soll bis März stattfinden. «Wir werden in den Arbeitsgruppen nicht per Handheben Entscheide treffen können, die verbindlich sind. Wir arbeiten Empfehlungen aus», sagt Fiona Wigger vom BAK. Bis Ende 2015 soll ein Aktionsplan ausgearbeitet werden, der Inhalt wird in den Gruppen entwickelt.Schweiz am Sonntag, 25.1.2015