Aufarbeitung der Verdingkinder-Schicksale wird Kirche noch fordern

30. Settembre 2016

Zu einem Fest hat das Initiativkomitee 200 ehemalige Verdingkinder nach Bern geladen. Am Freitag wurde der Gegenvorschlag der Wiedergutmachungsinitiative im Nationalrat verabschiedet.Die treibende Kraft hinter der Initiative, Guido Fluri, erklärte am Anlass, dass nun die wissenschaftliche Aufarbeitung an die Hand genommen werden müsse. Unter den Ge ...

Zu einem Fest hat das Initiativkomitee 200 ehemalige Verdingkinder nach Bern geladen. Am Freitag wurde der Gegenvorschlag der Wiedergutmachungsinitiative im Nationalrat verabschiedet.Die treibende Kraft hinter der Initiative, Guido Fluri, erklärte am Anlass, dass nun die wissenschaftliche Aufarbeitung an die Hand genommen werden müsse. Unter den Geladenen war auch Uschi Waser. Heute ist sie Präsidentin der Stiftung Naschet-Jenische. Sie bezeichnete gegenüber kath.ch die Abstimmung im Rat als einen grossen Schritt, aber nicht den letzten. Dieser werde gemacht sein, wenn alle Opfer entgolten worden seien, aber auch rehabilitiert würden und «ihre Geschichte als ein Teil der Schweizer Geschichte in die Geschichtsbücher eingeschrieben wird».

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