Mehr Plätze für Fahrende

26. Gennaio 2018

Sinti, Roma und Jenische mit fahrender Lebensweise brauchen in der Schweiz mehr Plätze.Gäbe es mehr offizielle Plätze mit klaren Regeln, würden Konflikte zwischen Fahrenden und lokaler Bevölkerung abnehmen, schreiben der Gemeindeverband und die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende zu der gemeinsam organisierten Tagung. Vorgestellt wurden Good-Pr ...

Sinti, Roma und Jenische mit fahrender Lebensweise brauchen in der Schweiz mehr Plätze.Gäbe es mehr offizielle Plätze mit klaren Regeln, würden Konflikte zwischen Fahrenden und lokaler Bevölkerung abnehmen, schreiben der Gemeindeverband und die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende zu der gemeinsam organisierten Tagung. Vorgestellt wurden Good-Practice-Beispiele aus mehreren Kantonen.Einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Zusammenarbeit von Gemeinden und Kantonen könne die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende leisten.Auch der Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) – er ist Präsident der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende – forderte Kooperation. Der Kanton Bern sei auf Kurs. Drei kleinere Plätze seien auf dem Weg zur Realisierung, und gearbeitet werde auch an provisorischen Plätzen, die besonders ausländische Fahrende benützen sollen. In Arbeit ist laut Neuhaus auch das Projekt für den umstrittenen grossen Transitplatz in Wileroltigen.

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