Polizisten raten: «Schafft Plätze»

01. Novembre 2017

Roma fühlen sich wenig willkommen: Sie könnten nirgends anhalten, ohne in Konflikte zu geraten. Polizisten unterstützen die Forderung nach mehr Halteplätzen.In Bern stellte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen Report vor, der den Blickwechsel wagt: Er stellt die Sicht der ausländischen Fahrenden – aber auch die Perspektive der Polizei ...

Roma fühlen sich wenig willkommen: Sie könnten nirgends anhalten, ohne in Konflikte zu geraten. Polizisten unterstützen die Forderung nach mehr Halteplätzen.In Bern stellte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen Report vor, der den Blickwechsel wagt: Er stellt die Sicht der ausländischen Fahrenden – aber auch die Perspektive der Polizei – in den Mittelpunkt und liefert damit auch verblüffende Erkenntnisse, berichtet Marc Lettau im «Bund». Fürs Verblüffendste steht wohl der Zürcher Kantonspolizist André Honegger, der in Bern ganz dezidiert betonte: «Ich habe seit Jahren nur gute Erfahrungen mit Roma gemacht.»Die interviewten Roma ziehen auffällig ähnliche Schlüsse wie die Polizisten: Hauptproblem und Hauptkonfliktquelle sei der Mangel an Plätzen, die ausländische Fahrende überhaupt noch ansteuern dürften.

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