Die Gesetzeslage ist heute zwar besser für die Fahrenden als vor 20 Jahren. Doch die Anzahl Halteplätze ist insgesamt rückläufig, sagt Simon Röthlisberger, Geschäftsführer der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende.Die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende ist seit 20 Jahren operativ tätig. Der Bund hatte sie mit dem Ziel gegründet, die Sit ...
Die Gesetzeslage ist heute zwar besser für die Fahrenden als vor 20 Jahren. Doch die Anzahl Halteplätze ist insgesamt rückläufig, sagt Simon Röthlisberger, Geschäftsführer der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende.Die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende ist seit 20 Jahren operativ tätig. Der Bund hatte sie mit dem Ziel gegründet, die Situation der Fahrenden zu verbessern. Das ist nur zum Teil gelungen. Der Geschäftsführer der Stiftung, Simon Röthlisberger, erklärt im Interview mit Etelka Müller von den «Freiburger Nachrichten», dass es auf der Ebene der Gesetzgebung zwar teilweise Verbesserungen gibt, die Anzahl der Halteplätze für die Fahrenden insgesamt jedoch rückläufig ist. Diskriminierung wegen der Lebensweise findet weiterhin statt. Mit der EU-Personenfreizügigkeit haben auch europäische Fahrende das Recht, in die Schweiz zu fahren. Insgesamt hat sich die Situation zugespitzt.Das ganze Interview finden Sie in den «Freiburger Nachrichten» vom 21. August 2017 auf Seite 2.